In Kleingruppen mit maximal drei Mensch-Hund-Teams habt ihr Gelegenheit, das Gelernte zu festigen. Was wir in der Gruppe machen:

• Gelernte Übungen generalisieren. Die Anwesenheit anderer Hunde und Menschen ist eine Ablenkung, die bewusst eingebaut wird.
• Auf Entspannung achten. Entspannungsübungen in Anwesenheit anderer Hunde sind eine gute Möglichkeit, die typische Verknüpfung 'Hund sehen bedeutet wild sein' aufzuheben.
• Voneinander unabhängig üben und die Umwelt erkunden. Das hilft den Hunden, an die Anwesenheit der anderen Teams zu habituieren.

Auf gemeinsamen Spaziergängen im Wald, auf der Wiese und in der Stadt erwarten euch und eure Hunde spannende Aufgaben. Umwelterkundung, Nasenarbeit, Wald-Agility, gemeinsame Suchaufgaben, das Generalisieren von Tricks und Technicken des Jagdkontrolltrainings werden in diesem Setting vereint. Nach einer solchen Stunde empfehle ich gemeinsames Kuscheln und Ruhen auf der heimischen Couch mit einer Tasse Tee für den menschlichen Part.

Das Erstgespräch und zwei Einzelstunden wurden besucht. Jagdlich sehr motivierte Hunde und ihre Halter_innen besuchen vorher mindestens eine Einzelstunde zum Jagdkontrolltraining.